Systeme zur Nutzung der tiefen Geothermie bestehen aus drei Hauptkomponenten: untertägiges Reservoir, Thermalwasserkreislauf und Anlagen zur Nutzung der Wärme und zur Produktion von elektrischer Energie. Die Systeme sind im Untergrund offen. Als Wärmeträger wird Wasser genutzt, das sich entweder bereits im Trägerhorizont befindet (hydrothermale Systeme) oder das von Übertage in und durch die Formation transportiert (gepumpt) wird (Hot Dry Rock Systeme).
Die Leistung eines solchen Systems wird im Wesentlichen durch die Temperatur, den Massenstrom und die chemische Zusammensetzung des Thermalwassers beeinflusst und bestimmt.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit gibt es erhebliche geothermische Potentiale, die zur Gewinnung von elektrischer Energie und Prozesswärme genutzt werden können.
Saubere und unerschöpfliche Energiequelle
Grundlastfähige, langlebige Anlage
Gesetzlich geregelte, langfristige Verträge
Niedrige Betriebskosten im laufenden Betrieb
Geringe Wartungskosten
Hohes Zusatzpotential durch erwartete Steigerung der Wirkungsgrade
Unabhängigkeit von Entwicklung der Preise für Primärenergieträger
hohes Potential für Ertragssteigerungen
Wärmenutzung steigert Erträge signifikant
economies of scale senkt Betriebskosten
weltweiter Wachstumsmarkt
Markt am Anfang der Entwicklung
hohe Visibilität und Marketingakzeptanz
hohes Anfangsinvestment
bohrtechnische Risiken vorhanden
Schüttungsmenge als eine Determinante für Projektrentabilität ist unsicher bis Beendigung der Bohrtätigkeit
stark rückgängige Energiepreise
rascher Anstieg der Bohrkosten